Montag, Dezember 22, 2008

Zwischenbericht - Kurz. Sehr Kurz.

Ja, ich bin mal wieder überfällig. Das hat nix mit erhöhtem Alkoholkonsum und einem eventuellen, daraus resultierenden Konflikt mit der Schwerkraft zu tun. Sondern: Ich habe viel zu lange nix mehr hier reingeschrieben.

Liest das eigentlich ab und zu noch jemand? Hallo?

Ganz kurz und knapp:
- Studium an Future Music School: Cool! Gerade Weihnachts"ferien".
- Selbstständigkeit: Läuft! Ein paar kleinere Jobs zwischen den Jahren.
- Band: CROSSROAD sammelt für 2009 neue Termine. Weiterhin starte ich ein neues Bandprojekt. Mehr dazu später.
- Weihnachten: Kommt! Morgen Einkäufe für Heilig-Abend-Essen. Wird von mir und meinem Bruder zubereitet. Echt jetzt!

Wie gesagt, später mehr. Ganz sicher. Wirklich.

Freitag, Oktober 10, 2008

Tag 1 an der Future Music School

Jetzt war es also soweit: massl hatte seinen ersten Studientag!

Kurze Rückblende: Ich hatte mich für ein einjähriges Intensivstudium an der Future Music School entschieden. Was mache ich da? Hier der offizielle Werbetext:

"Unter dem Motto "YOUR WAY TO GET PROFESSIONAL" bietet die FUTURE MUSIC SCHOOL ein Intensivstudium für Musiker in Rock, Pop und Jazz an. Dieses Programm wurde 1992 eingerichtet und ist so erfolgreich, daß sogar die Regierung von Unterfranken eine ordnungsgemäße Vorbereitung auf den Musikerberuf durch das PROFESSIONAL PROGRAM bestätigt hat. Konzipiert wurde dieses Programm für angehende Profimusiker im Studio- und Live-Bereich. Die Ausbildung umfaßt alles, was ein Profi braucht: Theorie, Improvisation, Instrumentalunterricht, Performance und Studiopraxis. Die Kreativität des Studenten zu fördern und die Effizienz seiner Arbeit sicherzustellen steht dabei im Vordergrund. Es stehen voll ausgestattete Proberäume für die Studenten zur Verfügung. Das PROFESSIONAL PROGRAM wird als 12-monatiges Studium absolviert."

So. Mein Studientag ist der Montag. Da das ganze in Aschaffenburg (an der A3 hinter Frankfurt) stattfindet, werde ich sonntags hochfahren und dort in einer Pension übernachten. Ich hab nicht sooo viel Lust, Montagmorgens am Frankfurt Flughafen zu stehen und den Flugzeugen beim Landen zuzusehen...

Für Tag 1 hatte ich eine günstige Pension in Heigenbrücken ausgespäht. Die lag rund 30 Minuten nordwestlich von Aschaffenburg. Ein älteres Haus erwartete mich, das ein oder andere Spinnengewebs hätte man mal wegmachen können... Naja. Viel unschöner fand ich (*mecker*), dass zur verabredeten Frühstücks-Uhrzeit weit und breit niemand zu sehen war - alles war dunkel. Also bin ich ohne Frühstück oder Koffein wiedr Richtung AB gestartet. Habe ca. 40 Minuten gebraucht. Optimierungsbedarf ist vorhanden (habe mir mittlerweiel schon eine neue Bleibe gesucht).

Um 9 Uhr startete das Studium mit einer einstündigen Begrüßung des Schulleiters 1 (Lexel Hain). Ein sehr netter und sympathischer Mensch, wahrscheinlich auch ein sehr guter Schlagzeuger (hab ihn leider noch net gehört). Er hat uns über das Studium erzählt, über die Klimaerwärmung und über den schlaganfälligen Hund Lomo. Dann wurden unsere ersten Skripte mit Lerninhalten verteilt. Natürlich haben wir uns auch gegenseitig vorgstellt. Meine Gruppe ist derzeit 6 Studenten stark: Eine Sängerin, zwei Sänger (mit mir), zwei Pianisten und ein Schlagzeuger. Eine nette Truppe! Alter von 20 bis 37.

Am ersten Tag hatten wir Fachunterricht, Harmonielehre und Gehörbildung. Direkt wurde uns klar gemacht, dass wir zu Hause schon ordentlich was zu tun haben. Desdewesche heißt's ja auch Intensivstudium... Aber das wird gut, da nehmen wir alle viel mit. Was gut oder nicht gut (wird sich herausstellen) ist: Ein Burger King befindet sich in zu Fuß erreichbarer Nähe - die Mittagspause ist also verplant...

Achso, fast vergessen: Ich mache einen Basic-Piano-Kurs, um meine Klavier-Fertigkeiten wieder etwas aufzupolieren. Schon allein des Lehrbuchs wegen MUSS man den Kurs besuchen: So schöne Häschen- und Bärchenbilder habe ich lange nicht gesehen ;) Ist halt für kleine Menschen gemacht, das Buch. Also genau richtig für mich...

Fazit nach Tag 1? Man darf gespannt sein. Ich bin jetzt schon lern-sensibel eingestellt. Freue mich auf Montag, da haben wir die erste Ensemble-Stunde - dann wird zusammen mal ein bisschen Musik gemacht! Now you're up-to-date, stay tuned.

Sonntag, August 17, 2008

absolutely brillant

Dieser Knirps ist "absolutely brillant"!
Sehr coole Spots für ein Webportal (nehm ich mal an...)

Teil 1:




Teil 2:

(Cocaine?) Decisions

In den letzten Wochen hat sich schon bissl was getan. Ich hatte einige Entscheidungen zu fällen, was nicht immer einfach war – vor allem, wenn man manchnmal etwas entscheidungsunfreudig ist, wie ich ;)

Zunächst hatte ich mich ja an der RPJam (www.rpjam.de) in Gießen beworben. Dort bin ich zu einer "Prüfung" hin (da war mehr als einfach) und sie hätten mich auch genommen. Aber mein Bauchgefühl hat mich einfach vom Gesamten nicht überzeugt. Die Leute waren zwar nett, aber ich bin nach wie vor skeptisch, in welcher Qualität die Studenten der privaten Akademie unterrichtet werden. Das wirkte mir alles noch arg wackelig und nicht ganz überzeugend. Deswegen: Nein zu Gießen.

Ein Bandkollege hatte mich dann noch auf die "Future Music School" aufmerksam gemacht. Ansässig in Aschaffenburg hinter Frankfurt (ist schon Bayern!), biete die private Schule ein einjähriges, einmal wöchentliches "Intensivstudium" an. Dort war ich mittlerweile zweimal, und diese Schule konnte mich überzeugen. Die Leute sind klasse, die Atmosphäre familiär und das Unterrichtskonzept wird seit 17 Jahren verfolgt und verbessert. Da hab ich mich schon beim ersten Mal ziemlich wohl gefühlt. Eigentlich war die Entscheidung also gefallen…

…doch was ich zwischenzeitlich ganz vergessen hatte: Es lief ja noch die Bewerbung an der "Hochschule der Medien" in Stuttgart um einen Studienplatz für "Infomationsdesign". Unverhofft kommt oft - und schon trudelte – ein Tag, nachdem ich in Gießen abgesagt hatte – eine Studienplatzzusage für die HdM ein... Super! Nun war ich endgültig verwirrt...

Nun, bevor ich jetzt allzu lang aushole: Ich habe mich schlussendlich für die "Future Music School" entschieden. Warum? Ein Jahr musikalisch auf ein gutes Level kommen, das Geschäft kann weiterlaufen und zwischenzeitlich kann ich mir noch ein paar Hochschulen ausgucken, an denen ich mich im Frühjahr 09 bewerben kann. Best of both worlds erstmal. Das heißt: Ab 6. Oktober bin ich dann einmal wöchentlich in Aschaffenburg, um dort Fach- (also Gesang), Gehörbildungs- und Ensembleunterricht zu erhalten - und mit den Leute dort eine gute Zeit zu haben!

So sieht es dann erstmal aus. Alles wird… Ich halte Euch auf dem Laufenden ;)

PS: "Cocaine Decisions" ist ein Song von Mr. Zappa – ist mir nur so eingefallen, nicht, dass ich da wat von genommen hätte... Wirklich jetzt.

Freitag, Juni 27, 2008

URL? GUI? VOIP?


Wieder mal was aus dem Bereich "Comic" - sehr fein.

Montag, Juni 23, 2008

Best "Käpt'n Blaubär"-Comic ever!


Wahnsinn, superlustig...
Veröffentlicht im samstäglichen "Kinderteil" der Rhein Zeitung.
Okay, ich bin nicht mehr unbedingt Zielgruppe, aber die Zielgruppe wird den Comic nicht verstehen.

Ach, herrlich!

What the...


Hey, da läuft jemand rum und sieht fast aus wie ich...

Der Typ ist Gitarrist/Sänger bei der Combo "Killswitch Engage".

Erschreckend...
(Achso, von dem Kommentar in der Box distanziere ich mich entschlossen…)

Donnerstag, Juni 19, 2008

Don't Like Mondays?

Eine supercoole Webanwendung: Worlde macht tolle Typo-Spielerein mit Texten, die der User eingibt. Supereinfach und total cool! Viel Spaß beim ausprobieren!



Montag, Juni 09, 2008

Ohne Worte...

"...meide den Kirner Marktplatz..." – uffz!

Sonntag, Juni 08, 2008

Nix mit Disneybühl...

Ich war bestimmt zu alt. Oder?

Letzte Woche kam die Absage aus Dinkelsbühl. Schade. Eine Begründung gab es erwartungsgemäß nicht (muss bei Gelegenheit mal nachbohren...). Schade! Aber, wer wird denn gleich den Sand in den Kopf usw.?

So geht's weiter: Am Mittwoch bin ich in Freiburg zur Studienberatung und zu einer Probestunde beim IMCF (International Music College Freiburg, vormals Jauu- und Rockschule Freiburg, http://www.imcf.org/). Mal die Schule anschauen und Fragen zur Anfang/Mitte Juli stattfindenden Aufnahmeprüfung („Audition“, ui!) stellen. Irgendwie hab ich ein gutes Gefühl. Und Freiburg wär jetzt nicht der schlechteteste Ort, um die nächsten Monate dort zu verbringen.

Dann gibt's noch die RPJam in Linden bei Gießen. Dort ist Tag der offenen Tür am 22. Juni. Uuund dann habe ich noch die Future Music School in Aschaffenburg entdeckt. Die beäuge ich am 5. Juli bei einem Workshop.

Also: Wäre doch gelacht, wenn ich nirgends unterkäme...

Weiterhin gibt's noch eine kleine Neuigkeit: Seit 1.6. bin ich - olé-olé - Geschäftsführer. Zusammen mit Sebastian "Kimmel" Görner habe ich eine kleine Werbeagentur gegründet. Wir bieten fast alles im Bereich Mediengestaltung und Fotografie an. Also z.B. Logoentwicklung, Gestaltung von Visitenkarten oder Flyern, Webseiten, etc. etc. Wer Bedarf hat - kurze Mail genügt ;)
Unsere Seite (noch ohne Inhalt, aber immerhin mit Logo *g*): http://www.gestaltung-mit-perspektive.de/ und wir heißen "görner + rüttgen".

Donnerstag, Mai 15, 2008

Der Kreis schließt sich

Da sind sie wieder! Ich habe sie gesehen. Gleich im Doppelpack. Ob sie recycled werden? Ganz neue kaufen? Nix gut für die Umwelt. Aber die Alten sind doch schon ausgebleicht? Hoffentlich hat niemand mehr von den ganz alten, die mit dem Adler drauf. Obwohl, diese Zielgruppe möchte ja auch zeigen, wohin sie gehören. Ich seh sie schon wieder, die schwarz-rot-gold getränkten Autobahn-Seitenstreifen. Hossa.

Damit schließt sich der Kreis: Die Autofähnchen sind wieder da. EM 2008 - Olé!

Mittwoch, Mai 14, 2008

Was so im Nachbarort passiert...

Leute, ich bin schon ein bisschen beeindruckt.

Vielleicht kennen ein paar noch Jenniffer Kästel. Sie hat bei "Starsearch" mitgemacht und wurde in Staffel 1 Vierte (glaub ich...). Sie hat auch bisweilen mal bei der Coverband "Jolly Jumper" mitgesungen…

Eben hörte ich ihre neue (erste?) Single - und ich muss sagen, ich bin sehr erstaunt. Das klingt richtig gut. Nicht zu abgelutscht, soulig, amtliche Produktion. "Little White Lies" heißt der Song, ihr Künstlername mittlerweile "Jenniffer Kae". Es gibt freilich auch ein Video:





So, und auf was ich jetzt rauswollte: Die junge Frau wohnt(e) in meinem Nachbarort - in Königsau, schlappe 10 Kilometer von mir entfernt. Ihre Mutter sang schon mit DJ "King of Kääsefondue" Bobo und die zog mit ihrem Mann vor geschätzten zehn Jahren an die Kellenbach.

Respekt. Viel Erfolg, Jenniffer - und vielleicht trifft man sich mal auf der Dorf-Kirmes. Oder Du brauchst mal einen Duett-Partner? Just call me. ;)

Freitag, Mai 02, 2008

Omas Tonstudio

Geschafft!

Ich habe heute meine Bewerbungsunterlagen für die BfM (Berufsfachschule für Musik) im schönen Dinkelsbühl zur Post gegeben. Am Montag ist Einsendeschluss. Hoffentlich kommt da jetzt kein Poststreik mehr in die Quere…

Also, was habe ich in den letzten Tagen und Wochen getrieben?

Zunächst habe ich mir in Köln die "Deutsche Pop" bei einem Tag der offenen Tür angesehen. Nette Atmosphäre (ein älterer Backsteinbau in Nähe des bekannten Clubs "E-Werk") und nette Dozenten. Wäre auch eine Alternative für meine Ausbildungsabsichten. Steht als Prio 4 hinten an, denn für Studienstart im Oktober reicht eine Bewerbung im August. Da es eine private Akademie ist, fallen auch Gebühren an… Schaunmermal.

Dann hatte ich ein Fotoshooting. Wow, hört sich top an. Naja, ich habe halt mal ein paar richtige Fotos gebraucht. Danke an Kimmel (http://www.kimmel-productions.de/), der mich abgelichtet hat. Wir waren in "Good Ol'" Kirn in einem alten Steinbruch, sehr coole und inspirative Kulisse. Das Ergebnis sieht unter anderem so aus:



Diese habe ich im Bewerbungspackl für Dinkelsbühl gleich verbaut. Was mich jetzt Fast vier Tage beschäftigt hat, war das Erstellen einer Demo-CD. Dazu habe ich meinen neuen Schlepptop (schnell), mein Proberaum-Mikrophon (naja) und eine handvoll fertiger Karaoke-MP3s (komprimiert) verwendet. Der Versuchsaufbau fand in Omas Wohnzimmer statt. Da war ich etwas abgeschirmter und konnte in Ruhe ins Mikro schreien. Denn Oma weilt derzeit in Bad Bertrich in Kur… Obwohl, ohne Hörgerät hätte sie mich vielleicht auch nicht gehört (Verzeihung für den Mega-Joke). Zu den fertigen MP3s habe ich dann eingesungen. Erstaunlich, was man dann als Laie mit Cubase LE4, ein paar Kompressoren- und Hall-Plugins und natürlich dem EQ aus einem durchschnittlichen Mikro wieder rausholen kann. Okay, das hilft natürlich nicht bei kleinen Intonationsschwächen, die dann bei solchen Aufnahmen aufgedeckt werden…

Resultat sind sieben Songs, die ich jetzt mal als Referenz habe. Vorstellbar ist eine kleine MySpace-Seite, vielleicht bringt's ja was. Obwohl ich nicht alle Songs draufstellen würde… Vielleicht nur auschnittsweise als Teaser? Mal sehen. Auf die Demo-CD kamen jetzt übrigens "Something Beautiful", "All About Soul" und "25 or 6 to 4", wobei ich für letzteres in ein balladeskes Stück transformiert und dafür ein eigenes Playback erstellt habe.

Jetzt steht als nächstes an: Die Bewerbung für die "Jazz & Rock School" in Freiburg. Reine Formsache, Demo brauchen die nicht, da wird vor Ort im Rahmen einer "Audition" vorgesungen. Dann schaue ich mir am 17. Mai die "RP Jam" in Linden bei Gießen an (Dozenten sind da unter anderem Ole Rausch, Tobi Reiss und Frieder Gottwald, die alle drei bei Mr. Laith Al-Deen in der Band spielen - enorm!). Wird stressig der Tag, schließlich stehen da auch Fernsehaufnahmen (oh ja, der feine Herr!) mit meinem Chor an. Dazu aber dann mehr.

Was jetzt auch in den Startlöchern steht/stehen muss, ist meine Verselbstständigung. Also als Mediengestalter. Dazu aber auch bald mehr, sobald es soweit ist…

Es bleibt also spannend!

Mittwoch, April 02, 2008

Piktoresques "Disneybühl"

Ach, immer wieder nett, diese Sanifair-Toiletten-Einrichtungen. Das ist eine Kette, die Toiletten auf Autobahnraststätten betreut. Der Eintritt für den Austritt kostet 50 Cent, dafür gibt es selbstreinigende Klobrillen (wie im Film!) und Hintergrundmusik (z.B. Vogelgezwitscher oder entspannende Musik) gegen andere Geräusche (wenn vielleicht draußen mal eine Aut0bahnbaustelle ist, wird man auf der Toilette dadurch nicht gestört – komfortabel!).
Wie kam ich jetzt drauf (also auf das Thema, nicht auf die Keramik)? Stimmt. Mein Kurztrip nach Dinkelsbühl (siehe hier) stand auf dem Streckenplan.

Der Ort liegt an der A7 und an der "Romantischen Straße" ganz in der Nähe von Feuchtwangen und Craislheim. Leider hatte ich vor dem Beginn des Infotages der Berufsfachschule für Musik keine Gelegenheit, mir das Städtchen ein bisschen genauer anzusehen, da ich just in time zur Begrüßung ankam. Die Schule ist in einem alten Kloster in der Altstadt untergekommen. Das ist schonmal sehr nett anzusehen. Die Dozenten der Rock-Pop-Abteilung begrüßen die Erschienenen und beantworten die gestellten Fragen auf sympathische und teilweise witzige Art.

Petra Scheeser hat bei der Gruppe WIND gesungen – und auf den Soundtracks zu Poké- und Digimon… Gut, für Geld tut man bekanntlich ja alles ;) Aber Petra ist die Dozentin an der BfM und gibt in ihrem Lehrraum einen Einblick in die Ausbildung und die Aufnahmeprüfung. Dazu gehört zunächst die Einsendung einer Demo-CD. Gottseidank müssen es keine Eigenkompositionen sein – da hinkts bei mir ja noch. Aber Demo-CD bekomm ich hin… Sie spricht auch ein bisschen über den Ort und das er in der Schule "Disneybühl" genannt wird. Wer dann mal in Dinkelsbühl war, weiß auch, warum. Ich habe ein paar Fotos gemacht, jedoch hat es leider schon gedämmert.

Bei Sonnenschein liegt der Vergleich mit Disneyland durchaus nahe: Bunte, kleine Häusschen, statt Firmenlogo auf Plastikschild wird der Name eines Geschäfts auch mal in einer gebrochenen Schrift auf die Hauswand gepinselt. Sehr schön. Unschön ist das Kopfsteinpflaster, welches meinen Stoßdämpfern Höchstleistung abgefordert hat.

Gegen 20 Uhr habe ich mich auf den Rückweg gemacht – und noch eine typische Massl-Story erlebt… Also Start in Richtung Autobahn. Tanknadel im letzten Viertel. Ich wollte aber noch nicht direkt tanken, sondern zuerst mal auf die Bahn und ein paar Kilometer schrubben. Gesagt, getan. Die Tankleuchte erleuchtete 5 Kilometer nach einer Tankstelle. Und die darauf folgende Tankschule muss laut Beschilderung noch 65 Kilometer weg sein. Skepsis macht sich breit. Aber keine Panik. Nach 40 Kilometern und mehreren Visionen (Massl auf dem Seitenstreifen mit Warndreieck und zu befüllendem Reservekanister) verlies ich bei Heilbronn die Autobahn – und suchte eine Tankstelle. Suchte. Und suchte. Okay, ich hätte dann wenigstens nicht auf der Bahn mit dem Kanister gestanden. Suchte. Suchte. Dann noch auf die falsche Fahrspur geraten - konnnte mich mit einem beherzten U-Turn gerade so vor dem Status "Geisterfahrer" retten. Dann endlich die Tanke!!! Erleichterung. Nach diesem kleinen Umweg also wieder auf die Autobahn Richtung Heimat. Dann konnte mich nur noch der Kreuznach McDonalds stoppen…

Fazit der Dinkelsbühl-Reise: Sieht eigentlich sehr schön aus, die Berufsfachschule für Musik. Vorteil wäre, dass die Ausbildung kostenlos wäre. Es wäre halt kein Studium in dem Sinne. Aber das macht ja nichts. Danach, denke ich, könnte man schön die Popakademie draufsetzen. Ich werde mich auf jeden Fall mal bewerben, auch wenn es nur zwei Plätze für Gesang gibt.

So viel für heute. Hier ein paar Fotos aus Disneyland:

Dienstag, April 01, 2008

Gesund in Dinkelsbühl

In Franken war ich ja noch nie.

Das wird sich heute ändern. Ich mache mich auf in Richtung Mittelfranken, genauer gesagt Dinkelsbühl. Hört sich irgendwie gesund an (Seitenbacher lässt grüßen…). Dort schaue ich mir die Berufsfachschule für Musik an. Diese veranstaltet heute einen Tag der offenen Tür. Mal anschauen, was da so geboten wird. Rund 3 Stunden Fahrt stehen an.
Morgen gibt's dann Berichterstattung auf der gleichen Welle.

Genießt die Sonne!

Freitag, März 07, 2008

You say goodbye, I say hello

Gestern hatte ich meinen letzten "richtigen" Arbeitstag bei Bartenbach & Co. "Verbrasse" nun meinen Resturlaub und bin dann ein freier Mensch. "Ja was wie jetzt und warum und wo sind die Kommata", wird man sich jetzt fragen.
Ich habe Anfang des Jahres beschlossen, dass 2008 das Jahr der Änderungen für mich werden soll. Es steht einiges an, und begonnen habe ich mit dem Abnabeln von meiner Festanstellung.

Strategieplan:
  • Hochschulen selektieren (03/08)
  • Mappen anfertigen für ein Design-Studium (Mediendesign, Informationsdesign) (03/08 – 06/08)
  • Musikalisch Weiterentwicklen (wieder mal ein bisschen Gesangsunterricht, Gitarre lernen, vielleicht eine neue Band) (03/08 – XXX)
  • Freie Gestaltungsarbeiten (Web, Print) (03/08 – XXX)
  • Lokale freie Pressearbeit (03/08 – XXX)
  • Erklärtes LdH ("Langzeitziel der Herzen"): Ein Studium an der Popakademie Mannheim (08/09)

Naja, so oder so ähnlich soll es weitergehen (eine grafische Ausgestaltung des Plans als PowerPoint-Folie gibt es später irgendwann. In SCHOTT-Blau.). Ich hatte eine interessante und lustige Zeit bei Bartenbach, habe dort viel gelernt und bin menschlich sehr (naja, sagen wir es mal so) gereift – doch irgendwann ist es an der Zeit, dass es weitergeht.

Wie, wann und wo ich nächstes Jahr um die Zeit bin? Time will tell. Bleibt dran hier in meinem kleinen Blog.

Also: HELLO neuer Lebensabschnitt!

Donnerstag, Februar 14, 2008

Dinge, die man öfter mal gefragt wird (Folge 102)

Frage am Krankenbett an die Schwerverletzte:
"Er hat vor, in Berlin eine Nuklearbombe zu zünden – können Sie mir sagen, wo?"

Zitat aus der Serie "GSG 9" auf Sat1 (Donnerstag, 14.2.08)